Verfahrensangaben

81322599-Participación de la sociedad civil y capacidades para la paz

VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
20.01.2026
30.01.2026 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
993-80072-52
Dag-Hammarskjöld-Weg 1 - 5
65760
Eschborn
Deutschland
DE71A
eva.theis@giz.de
+49 6196793681
+49 6196791115

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Bundesbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammern des Bundes
022894990
Kaiser-Friedrich-Straße 16
53113
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 2289499-0
+49 2289499-163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

75211200-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das Vorhaben Paz Restaurativa verfolgt das übergeordnete Ziel, staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure in Kolumbien darin zu stärken, die Prozesse der Entschädigung, Wiedergutmachung und Nicht-Wiederholung im Rahmen des Friedensabkommens wirksam umzusetzen. Dies geschieht sowohl auf nationaler Ebene als auch in vier priorisierten Regionen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Kolumbien: Norte de Santander, Meta, Caquetá und Valle del Cauca.

Das Vorhaben arbeitet über drei eng miteinander verknüpfte Outputs. Output 1 fokussiert sich auf die Implementierung restaurativer Maßnahmen zwischen Opfern, Täter*innen und Dritten. Ziel ist es, die Kompetenzen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure zu stärken, um Maßnahmen mit restaurativem Ansatz zu initiieren und durchzuführen. Diese sollen den Bedürfnissen der Opfer ebenso entsprechen wie den Möglichkeiten der Täter*innen, um einen Versöhnungsprozess zu erreichen.

Output 2 konzentriert sich auf die Stärkung der Suche nach Verschwundenen. Durch eine bessere Koordination der Prozessschritte, verbesserte Verfügbarkeit von Information, stärkere Kooperation zwischen relevanten Institutionen, technische Unterstützung und die Nutzung digitaler Systeme soll die Effektivität staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure bei der Suche nach Verschwundenen erhöht werden. Dadurch sollen mehr vermisste Personen gefunden, identifiziert und ihren Angehörigen würdig übergeben werden - ein zentraler Beitrag zur Wiedergutmachung.

Output 3 widmet sich der Förderung einer Friedenskultur. In den Zielregionen sollen staatliche und zivilgesellschaftliche Instrumente zur Gewalt- und Kriminalprävention gestärkt werden, mit besonderem Augenmerk auf Jugendliche und Frauen. Über die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschichte des bewaffneten Konflikts, über Kompetenzaufbau in gewaltfreier Konfliktlösung sowie über präventive Ansätze in Bildungs-, Kultur- und Gemeindekontexten sollen Fähigkeiten und Alternativen für den konstruktiven Umgang mit Konflikten gestärkt werden.

Die drei Outputs sind inhaltlich eng miteinander verwoben: Eine gefestigte Kultur des Friedens schafft Grundlagen für restaurative Prozesse und erleichtert Perspektivwechsel sowie die Bewältigung erlebter Gewalt. Ebenso kann die Suche nach Verschwundenen Teil restaurativer Maßnahmen werden, wenn Opfer und Täter*innen gemeinsam Informationen zu Verschwundenen bereitstellen. Restaurative Maßnahmen wiederum können Aktivitäten zur Friedenskultur beinhalten.

Das Modul baut auf den Erfahrungen und Vertrauensbeziehungen der Vorgängerprojekte ProPaz I und II auf und stützt sich auf funktionierende interinstitutionelle Koordination in den bisherigen Schwerpunktregionen. Als Zielgruppe gelten Opfer und Täter*innen des bewaffneten Konflikts, darunter Personen, die vor der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (JEP) ausgesagt haben, sowie die Bevölkerung in den ausgewählten Regionen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Zusammenfassung der zu erbringenden Leistungen: Für das Modul Paz Restaurativa werden Leistungen mit besonderem Schwerpunkt auf die Unterstützung und Förderung der Zivilgesellschaft im Kontext der Umsetzung restaurativer Maßnahmen und Förderung einer Friedenskultur ausgeschrieben. Der Dienstleister soll zur Stärkung der zivilgesellschaftlichen Kompetenzen bei der Umsetzung von restaurativen Maßnahmen, Suchprozessen sowie in Methoden zur Friedenskultur und Gewaltprävention beitragen und damit die Zielerreichung in allen drei Arbeitsfeldern - restaurative Maßnahmen, Suche nach Verschwundenen und Förderung der Friedenskultur - wesentlich unterstützen. Die Gesamtverantwortung bleibt beim GIZ-Team, doch der Dienstleister trägt maßgeblich zu messbaren Fortschritten in den drei Outputs bei. In diesem Kontext sollen insbesondere örtliche Zuschüsse umgesetzt werden und zivilgesellschaftliche Organisationen direkt beraten werden.

Der Dienstleister trägt zur Erreichung verschiedener Indikatoren auf Modul- und Output-Ebene bei. Dazu gehören u. a.:
- Zahl der Personen, die durch restaurative Maßnahmen Wiedergutmachung erhalten,
- Zahl der verschwundenen Personen, die ihren Familien würdig übergeben wurden,
- Zahl langfristiger Maßnahmen zur Wahrheits- und Erinnerungsarbeit mit Beteiligung von Frauen, LGBTIQ+-Personen und Jugendlichen,
- Zahl der sensibilisierten Personen zu Prozessen der Entschädigung, Wiedergutmachung und Nicht-Wiederholung.

Auf Output-Ebene geht es u. a. um die Implementierung replizierbarer restaurativer Prozesse mit Genderperspektive, die angemessene Berücksichtigung psychosozialer Aspekte, Prozessverbesserungen bei der Suche nach Verschwundenen, neue Arbeitspläne im Rahmen des Nationalen System zur Suche nach Verschwundenen, die institutionelle Verankerung friedensfördernder Instrumente sowie die Beteiligung an Modellen zur Gewaltprävention.

In diesem Kontext sollen zwei Arbeitspakete umgesetzt werden:

Arbeitspaket 1: Zivilgesellschaftliche Teilhabe bei restaurativen Maßnahmen und Suchprozessen
Der Dienstleister unterstützt die Umsetzung restaurativer Maßnahmen mit starkem Fokus auf die Zivilgesellschaft. Während die GIZ die institutionelle Zusammenarbeit mit dem Sondergericht, der Agentur für die Wiedereingliederung und Normalisierung, der Behörde für Opferentschädigung und weiteren friedensbezogenen Akteuren stärkt, übernimmt der Dienstleister die Stärkung lokaler Organisationen. Dies erfolgt über lokale Fördermechanismen, die die Beteiligung von Opfern, Täter*innen und Gemeinschaften sicherstellen und ihre jeweiligen Bedürfnisse, Interessen und Kapazitäten berücksichtigen.
Der Dienstleister entwickelt geeignete Methoden für die Gestaltung und Umsetzung restaurativer Prozesse in den Gemeinden und begleitet deren Monitoring. Zudem unterstützt er Suchprozesse nach Verschwundenen durch die Stärkung von Suchorganisationen von Frauen sowie durch die Bereitstellung notwendiger technischer Ausrüstung, wie DNA-Analyse-Kits und andere Materialien zur Identifizierung von Körpern oder zur Datenverwaltung. Ziel ist eine größere Effektivität und Effizienz der Sucharbeit.

Arbeitspaket 2: Friedenskultur und psychosoziale Unterstützung
Hier unterstützt der Dienstleister die Erprobung und Umsetzung pädagogischer Ansätze zur Friedenskultur und Gewaltprävention. Dies umfasst bewährte Ansätze, die auf neue Regionen übertragen werden, und innovative Pilotmaßnahmen. Während die GIZ die institutionelle Verankerung in Bildungs-, Kultur- und Jugendstrukturen begleitet, identifiziert der Dienstleister geeignete Methoden, Module und Partnerorganisationen und setzt lokale Fördermechanismen zur Umsetzung ein.
Wesentlich ist das aktive Einbeziehen von Jugendlichen, marginalisierten Gruppen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen. Der Dienstleister begleitet außerdem die Wirkungsevaluierung der Maßnahmen. Darüber hinaus organisiert und steuert er psychosoziale Unterstützungsangebote, die sowohl für restaurative Maßnahmen als auch für Gewaltpräventionsprozesse relevant sind. In Cali/Valle del Cauca sollen diese Maßnahmen Synergien mit dem GIZ-Projekt Pacífico Integra erzielen, insbesondere in Bezug auf wirtschaftliche Integration von vulnerablen Gruppen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
20

Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Kolumbien

Siehe Terminos de Referencia: las regiones del programa, Bogotá, Cali, Norte de Santander, Meta, Caquetá, Valle del Cauca

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Preiskriterium für "Bestangebots-Quotienten-Methode"

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Erreichte Gesamtpunktzahl nach fachlicher Wertung (inkl. Mindbed.)

Zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Bieters wird hier von der Vergabestelle die erreichte Gesamtpunktzahl nach fachlicher Wertung eingetragen. Es werden nur Angebote mit einer fachlichen Bewertung von mindestens 500 Punkten gewertet. Fachliche Angebote mit weniger Punkten scheiden als fachlich ungeeignet aus.

Gewichtung
70,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Erreichte Gesamtpunktzahl nach fachlicher Wertung (inkl. Mindbed.)

Zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Bieters wird hier von der Vergabestelle die erreichte Gesamtpunktzahl nach fachlicher Wertung eingetragen. Es werden nur Angebote mit einer fachlichen Bewertung von mindestens 500 Punkten gewertet. Fachliche Angebote mit weniger Punkten scheiden als fachlich ungeeignet aus.

Mindestpunktzahl
500,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Klimaschutz
Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung

Der Bieter muss in seinem Angebot darlegen, wie er in seinem Verantwortungsbereich negative Umwelt- und Klimaauswirkungen verhindern kann und darüber hinaus durch geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt- und Klimasituation beitragen kann (siehe ggf. auch die Leitlinien in Kapitel 2.5).

Die erbrachten Bauleistungen, Dienstleistungen oder gelieferten Güter beinhalten Produktinnovationen

Unterstützung und Förderung der Zivilgesellschaft im Kontext der Umsetzung restaurativer Maßnahmen und Förderung einer Friedenskultur

Gleichstellung von ethnischen Gruppen
Gleichstellung der Geschlechter
Sorgfaltspflicht im Bereich der Menschenrechte in globalen Wertschöpfungsketten

Der Bieter muss in seinem Angebot darlegen, wie er negative Auswirkungen auf die Gleichstellung der Geschlechter in seinem Zuständigkeitsbereich verhindern kann und darüber hinaus durch geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann (siehe ggf. auch die Leitlinien in Kapitel 2.5).

Der Bieter muss in seinem Angebot beschreiben, wie er seine Aktivität in einem von Konflikt oder Gewalt geprägten Umfeld durchzuführen gedenkt und welche spezifischen Maßnahmen ergriffen werden, um eine konflikt- und kontextsensitive Umsetzung zu gewährleisten (siehe gegebenenfalls auch die Leitlinien in Kapitel 2.5).
Menschenrechte

Der Bieter muss in seinem Angebot darlegen, wie er negative Auswirkungen auf die Menschenrechtssituation in seinem Zuständigkeitsbereich vermeiden kann und wie er darüber hinaus durch geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Menschenrechtssituation beitragen kann (siehe ggf. auch die Leitlinien in Kapitel 2.5).

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YTJN3ZUPE

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die Kommunikation in diesem Verfahren findet ausschließlich über das Kommunikationstool im Projektbereich des Vergabeportals statt.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Spanisch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

151
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die GIZ fordert im gesetzlich vorgesehenen Rahmen den Bewerber oder Bieter auf, Unterlagen nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

gem. §§ 123, 124 GWB, § 22 LkSG

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

DE-A1: Bedingungen an die Auftragsausführung (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Die Eignungskriterien stammen, mangels passender Kategorie, nicht ausschließlich aus der oben stehenden Kriterienkategorie.

1. Eigenerklärung: Name des Unternehmens und Anschrift, Steuer ID, Eintragung ins Handelsregister oder gleichwertigem Register nach den Rechtsvorschriften des Herkunftslands
2. Keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB, § 22 LkSG, Verordnung über Russland Sanktionen
3. Erklärung der Bewerbergemeinschaft und/oder Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend)

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

DE-B1: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): 1. Grundlage der fachlichen Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem Mindestauftragsvolumen von 400.000 EUR (netto, in Worten: vierhunderttausend Euro)
2. Mindestens 5 Referenzprojekte im Fachgebiet "justicia transicional" und mindestens 5 Referenzprojekte in Kolumbien, davon 2 im o.g. Fachgebiet "justicia transicional",
alle Referenzprojekte in den letzten 36 Monaten

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

DE-C1: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR (netto) (Bei Ausschreibungen, die innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende des letzten Geschäftsjahres von der GIZ veröffentlicht werden, kann das viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden.), mindestens 1.250.000,00 EUR (netto.)

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

DE-C2: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Durchschnittliche Zahl der Beschäftigten und Führungskräfte in den letzten drei Kalenderjahren, mindestens 10 Personen-

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Ausführungsbedingungen ergeben sich aus der Auftragsbekanntmachung und den Vergabeunterlagen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung